FAZIT: Das oPinion BLT ist ideal für intensivsten Reise oder Alltagseinsatz: so praktisch, haltbar und sorglos wie möglich. Mit 18-Gang-Getriebe noch besser fürs Reisen geeignet.
Auteur: idworx
Test idworx oPinion BLT:
Test idworx Grandone:
„Schotterbike de Luxe“
Test idworx Grandone:
„Grandioser Sportler“ (Empfehlung)
Fazit: Ob Pendler, Sportler oder Abenteurer, das Grandone bietet top Verarbeitung und Fahreigenschaften, ist eine tolle Basis für „das Eine für Alles“. Durch die eigenständigen Details setzt es sich zudem vom Mainstream ab. Grandissimo!
idworx Rohler BLT:
„Einer für alles“
Zehn Jahre Entwicklung fließen in diesem Rad zusammen: Für idworx-Chef Gerrit Gaastra ist Rohler BLT „einfach das perfekte Reiserad“.
Test: idworx Easy Rohler ER-E1:
„43/17 plus 250 Watt: Wie viele Gänge braucht ein Elektrorad?“
von Hans-Heinrich Pardey
Das Easy Rohler ER-E1 kommt ohne Gangschaltung aus. Es bietet allerdings sechs Möglichkeiten, wie sich der Fahrer elektrisch unterstützen lassen kann.
Gewiss, auf den ersten zwei-, dreihundert Kilometern zuckte der Daumen öfter. Aber da war am Lenker nichts – keine Tasten zum Drücken und auch kein Handgriff zum Drehen. Schalten, also die Übersetzung anpassen an Steigungen, Anfahren und Beschleunigen oder entspanntes Kreiseln der Beine, das geschieht bei einem geübten Radfahrer ja wie automatisch und vorausblickend auf die Situation bezogen. Fährt man ein Singlespeed, ein Rad, das zwar einen Freilauf und keinen Starrgang, aber eben nur eine Übersetzung hat, laufen diese unbewusst ablaufenden Reaktionen ins Leere. In diesem Fall muss Körperkraft die Anpassung leisten: Man muss kräftiger oder lässiger treten. So ist es auch beim Easy Rohler ER-E1 von Idworx (ausstattungsabhängig von knapp 5000 Euro an), doch mit dem entscheidenden Unterschied, dass ein Elektromotor (Alber Neodrives, 250 Watt) im Hinterrad hilft.
Neulinge auf dem Pedelec merken schnell, dass sie von den – gerade beim teureren Rad, egal, ob mit oder ohne Motor besonders vielen – Gängen ihrer Schaltung nur sehr wenige nutzen. Die gute alte Dreigangschaltung würde ausreichen, so kommt es einem vor: Eine mittlere Übersetzung für die meisten Situationen und die Fahrt in der Ebene, eine – mäßig – verringerte zum Anfahren und für Steigungen, eine ebenfalls moderat vergrößerte für die Fahrt bergab, damit man nicht ins Leere tritt.
Das ER-E1 bietet sozusagen sechs Möglichkeiten: von keinerlei Motorunterstützung bis Stufe 5. Statt zu schalten, wählt man mit dem sinnigerweise bei diesem Rad rechts am Lenker angebrachten Taster die passende Unterstützung. Dass der Antrieb von Alber überdies drei Charakteristiken besitzt, wie sich der Motor zuschaltet, sparsam oder betont prompt und sportlich, lässt sich ignorieren: Mit der mittleren Einstellung fährt es sich bestens – und vor allem nervenschonend leise bis unhörbar.
Das ER-E1 ist ganz klar ein Nischenmodell. Trainierte, die gern sagen, dass sie „noch kein Elektrorad brauchen“, kann es begeistern. Ein Pedelec bietet eben Fahrvergnügen ganz eigener Art über die Unterstützung hinaus. Wer die jedoch dringend benötigt, wird sich wohl auf diesem Rad rasch überfordert fühlen. Die Sorge, ohne Gangschaltung sei ein Fahrrad nur etwas fürs Flachland, ist unbegründet: Die Übersetzung von 43 Zähnen vorn an der Kurbel zu 17 am Ritzel im Hinterrad (so beim Antrieb mit Kette, gegen Aufpreis ist wahlweise ein Gates-Riemen möglich) tritt sich sehr weich.
Auch Zwölfprozenter in den Ausläufern des Taunus waren gut zu bewältigen. Dabei musste nicht einmal die äußerste Motorleistung abgerufen werden. Die dem Neodrives-Antrieb oft nachgesagten thermischen Probleme traten nicht auf. Der 612-Wattstunden-Akkupack erlaubt 100-Kilometer-Touren mit Gepäck auf dem rund 21,5 Kilogramm wiegenden Rad.
Mit seinem hohen Preis versöhnen gleich mehrere Faktoren mehr als ausreichend: Zum einen die puristische, auf jeglichen Schnickschnack verzichtende Ausstattung, die in jedem Punkt erstklassig ist – bis auf die Pedale, die sind bei Nässe ein Graus. Mehr noch als die Ausstattung gefällt die Verarbeitung. Wie auch für die anderen Räder der Marke Idworx typisch äußert sich in vielen Kleinigkeiten eine Liebe zum Detail, die ihresgleichen sucht.
Vergelijkingstest reisfietsen „Charakterstarke Globetrotter“
idworx Rohler BLT multi (Note 1,1)
Fazit: De BLT is op de een of andere manier de SUV onder de reiswielen. Veelzijdig, zelfverzekerd op de weg en een leuke garant voor het terrein. De constructieve nauwgezetheid is voelbaar, je kunt kijken naar de talloze gedetailleerde detailoplossingen op de fiets.
Test idworx Rohler BLT multi:
„Zuverlässig ins Abenteuer“ (Kauftipp, Note: Sehr gut)
FAZIT: Das Rohler BLT ist ein Rad für anspruchsvollste Abenteuerlustige. Idworx holt das Optimale aus allen Details heraus. Abseits fester Wege entfaltet es sein Potenzial ideal.
Note: Sehr gut
Test idworx oPinion BLT extreme spec:
„Edler Abenteurer“
Fazit: Das Idworx gehört zur Speerspitze für ruppige Unternehmungen. Leichte Abstriche gibt’s in Sachen Handling auf Asphalt, ansonsten gilt: Mit dem Opinion BLT gibt es keine Entschuldigung, dem Ruf des Abenteuers nicht zu folgen. Das alles hat seinen Preis: 6.300 Euro ruft Idworx für das Rad mit unserer Ausstattung auf.
Test: idworx oPinion Ti BLT
„Kompromissloses Reiserad bereit für das Abenteuer“
Mein Fazit: Geniales Bike für den harten multiplen Einsatz! Auch dafür hat idworx übrigens einen Slogan parat, den ich nur bestätigen kann: „Ride it all, all the time“.
Test: idworx Grandone
„Luxus-Straßenfeger“
Das brandneue Grandone preist Hersteller idworx als vielseitige Plattform für schnelle, sportliche Bikes: Herzstück ist ein High-End-Rahmen, der für ein Reiserad ebenso geeignet sein soll wie für ein Gravelbike. Der erste Test, exklusiv in MYBIKE, klärt, was das Rad in der Version „Travel“ kann.